Der Fackellauf von Solferino ist eine bedeutende Tradition, die an die Wurzeln des Roten Kreuzes erinnert. Auf dem Weg von Dybbøl (Düppeln) in Dänemark bis nach Italien machte die symbolträchtige Fackel auch in Hamburg Halt. Der DRK-Kreisverband Hamburg-Eimsbüttel bekam das „Licht der Hoffnung“ dieses Jahr in Stellingen überreicht. Ehrenamtliche des DRK Altona-Mitte brachten die Fackel zum Hauptstandort der DRK Hamburg Soziale Dienste Eimsbüttel GmbH, wo sie der Geschäftsführer Stefan Skibbe sowie die Geschäftsführung des DRK Hamburg-Eimsbüttel Oliver Thiel feierlich entgegennahmen.
„Der Fackellauf von Solferino steht für die Grundsätze des Roten Kreuzes: Menschlichkeit, Unparteilichkeit und Neutralität. Es ist eine besondere Ehre, Teil dieser Tradition zu sein und das Licht der Hoffnung weiterzutragen, gerade auch in diesen Zeiten“, betonte Oliver Thiel, Geschäftsführer des DRK Hamburg-Eimsbüttel.
Seit 1992 erinnern zahlreiche Menschen aus der ganzen Welt alljährlich bei einem Fackelzug des Italienischen Roten Kreuzes von Solferino nach Castiglione delle Stiviere an die Anfänge der Rotkreuzbewegung. Auch das Deutsche Rote Kreuz erinnert an seine Wurzeln und beteiligt sich mit dem Fackellauf nach Solferino an dem Fackelzug. Nach der Art eines Staffellaufs wird das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung weitergereicht, bis es dann im Juni Solferino in Norditalien erreicht.